Tattoos machen unsere Haut und unser Leben bunter – und sie erzählen oft wunderschöne Geschichten. Doch manchmal passen sie einfach nicht mehr zu uns oder verursachen gesundheitliche Probleme. In meiner Wahlarztordination helfe ich Menschen dabei, sich mit ihrer Haut wieder rundum wohlzufühlen. In meinem Artikel „Tattoos entfernen mit dem Laser – medizinische Aspekte“ erkläre ich genau, worauf es dabei ankommt.
Bei der Entfernung nutzen wir moderne Lasersysteme, die die Farbpigmente in winzige Teilchen zertrümmern, sodass der Körper sie über das Lymphsystem abbauen kann. Es braucht dafür Zeit, Geduld und meist mehrere Sitzungen. Der Erfolg hängt von vielen Faktoren ab, etwa Alter, Tiefe, Farben des Tattoos sowie der Hautbeschaffenheit.
Wichtig ist mir immer eine umfassende Beratung, denn die Tattooentfernung bringt auch gewisse Risiken mit sich: Rötungen, Blasenbildung, Pigmentverschiebungen oder in seltenen Fällen Narben können auftreten. Bei allergischen Reaktionen auf Tattoofarben muss besonders vorsichtig vorgegangen werden, hier ist oft eine chirurgische Entfernung die bessere Wahl.
Wer sich für eine Tattooentfernung entscheidet, unterstützt den Heilungsprozess am besten durch gute Nachsorge: Kühlen, sorgfältige Wundpflege, Sonnenschutz und viel Bewegung helfen, dass sich die Haut optimal regenerieren kann.
Mir ist es ein großes Anliegen, dass sich meine Patientinnen und Patienten wieder wohl in ihrer Haut fühlen – frei von ungeliebten Erinnerungen oder gesundheitlichen Belastungen. Denn die Haut ist nicht nur unser größtes Organ, sie spiegelt auch unsere Seele wider.
